Ich muss zugeben, dass ich in dieser Woche gar nicht genügend Zeit gefunden habe, um mich ausgiebig mit der Nominierung meines "Albums der Woche" zu beschäftigen. Es war einfach zu viel los, als dass ich zum ausgiebigen Musik hören gekommen wäre. Diesbezüglich ist ja Punkrock ein sehr dankbares Genre. Drei Akkorde hintereinander auf einer Gitarre geschrabbelt und einmal ins Mikro gekrächzt und fertig sind schon die ersten beiden Songs.
Als es in dieser Woche mal schnell gehen musste und ich die Regalreihen meiner Lieblingsinstanzen auf der Suche nach einer angemessenen Nominierung für das Album diese Woche Abschritt, blieb mein Finger direkt bei den Hives stehen. Warum nicht mal effizienten Minimalismus entsprechend würdigen? Allerdings muss ich zugeben, dass "Veni Vidi Vecious" das einzige Hives-Album ist, welches ich besitze. Die musikalische Vielfälltigkeit ist dann doch auch recht schnell erschöpft. Nichts desto trotz ist "Veni Vidi Vicious"für mich ein tolles Album, wofür man eben nicht eine ellenlange emmotionale Einleitung braucht, sondern was direkt zur Sache kommt. So wie Musik eben auch mal sein soll, ... vergleichbar vielleicht mit einer 5-Minuten-Terrine: aufreißen, aufgießen ... und fertig! ... extrem geil ... wenn man hungrig ist!
In diesem Sinne: Guten Appetit! ... und schön hungrig an die Sache ran gehen! ;-)
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